Presse
Als Lehrkräfte an verschiedenen Musikschulen der Regio (zu beiden Seiten des Rheins) hat das Musikerpaar mit serbischen und brasilianischen Wurzeln längst ein ausgezeichnetes Image, als konzertierendes Duo war es für das hiesige Publikum eine höchst erfreuliche Entdeckung. Denn beide musizierten in vollendeter Eintracht mit spontan spürbarer Hingabe, rhythmisch federnd und farbig artikulierend, womit sie bereits eingangs mit Robert Schumanns „Fünf Stücken im Volkston“ das Publikum in ihren Bann schlugen. Bemerkenswert auch die Sorgfalt, mit der sie die Vortragsanweisungen des Komponisten, etwa „mit Humor“ im ersten, „nicht zu rasch“ im vierten Stück oder „stark und markiert“ am Schluss befolgten. Kernige bis rustikale Tongebung, aber auch Melos von elegischer Süße und durchgehend erfüllt von starken musikantischen Impulsen prägte alsdann die Wiedergabe der sechsteiligen „Suite populaire Espagnole“ von Manuel de Falla mit ihren herrlichen Klangmalereien und rhythmischen Raffinessen, die in der atemberaubend rasanten Darbietung des „Canción“ gipfelten.
Konzert Duo Croce | Weiler Zeitung | Walter Bronner
Mit dem Lörracher Diplommusiklehrer Pedrag Tomic, Absolvent der Weimarer Musikhochschule Franz Liszt und Baden-Badener Musikpreisträger, ließ sich ein Serbe mit viel Fingerspitzengefühl auf die schwärmerischen Fill-ins und getragenen Überleitungen hin zu den konzertanten Korrepetitor-Parts des Pianisten ein, die Hannes Kalbrecht mit gefühlvoller Souveränität ins chorische Volumen einschleuste.
Augsburger Allgemeine | Roland Mayer
Was für ein musikalisches Strahlen aber gelang den beiden Musikern Hannes Kalbrecht und Predrag Tomic. In vielen Teilen der Messe, in denen nur die Solisten gefordert waren, spielte Hannes Kalbrecht ohne Hilfe des Dirigenten und führte souverän und virtuos durch die Musik. Ihm zur Seite wusste der Serbe Predrag Tomic auf seinem Instrument mit vielen Klangfarben zu begeistern. Und welch einen besonderen Genuss bereiteten die beiden im Preludio religioso.
Südwest Presse | Gottfried Lothar
Mit seiner Virtuosität brachte sich aus der Serbien stammende Akkordeonist Predrag Tomić in wohltuender Weise in das Gefüge der Kammersolisten ein.
Serbske Nowiny | Christina Meschgang
Und sehr viel Sympathie sprühte den Balkantänzen von Predrag Tomic aus seiner Heimat entgegen. Die Melancholie seines Spiels wurde von Spritzigem, Humorvollem und wieder Sentimentalem abgelöst.
WochenSpiegel Thüringen | Sabine Gottfried